Hans Frey (1949–2024), war Germanist, Lehrer, Ex-NRW-Landtagsabgeordneter, Ruhrgebietsfan und Büchernarr. Er nutzte seit einigen Jahren den sogenannten Ruhestand, um seine alte Vorliebe für die Science Fiction publizistisch aufzuarbeiten. Zu den Ergebnissen gehören unter anderem die umfangreiche Monographie »Der galaktische Voltaire – Die Welten des Isaac Asimov«, das Sachbuch »Philosophie und Science Fiction« und drei Ausgaben der Reihe SF PERSONALITY: »Alfred Bester – Tycoon der Science Fiction«, »J. G. Ballard – Science Fiction als Paradoxon« und »James Tiptree Jr. – Zwischen Entfremdung, Liebe und Tod« und natürlich die ersten drei Bände der Geschichte der deutschen Science Fiction: »Fortschritt und Fiasko« (1810–1918), »Aufbruch in den Abgrund« (1918–1945) und »Optimismus und Overkill« (1945–1968).
Hans Frey wurde 2021 für seine Sachbücher zur Geschichte der deutschsprachigen Science Fiction »Fortschritt und Fiasko« und »Aufbruch in den Abgrund« mit dem Kurd Laßwitz Preis ausgezeichnet.
Hans Frey bei MEMORANDA:
Fortschritt und Fiasko – Die ersten 100 Jahre der deutschen Science Fiction
Aufbruch in den Abgrund – Deutsche Science Fiction zwischen Demokratie und Diktatur
Optimismus und Overkill – Deutsche Science Fiction in der jungen Bundesrepublik
Vision und Verfall – Deutsche Science Fiction in der DDR
SFP25: J. G. Ballard – Science Fiction als Paradoxon
SFP27: James Tiptree Jr. – Zwischen Entfremdung, Liebe und Tod
Hans Frey im MEMORANDA Podcast:
Folge 4: Hans Frey über die Geschichte der deutschen Science Fiction
Folge 13: Hans Frey über die deutsche SF von 1945 bis 1968
Wikipedia: Hans Frey